I. Makroökonomisches Umfeld und Handelsrisikoanalyse

Die Maschinenbau-, Werkzeugmaschinen- und Robotikindustrie stehen beispielhaft für Branchen, die gleichzeitig unter dem Druck globaler Lieferkettentransformationen, der zunehmenden Verbreitung von KI und intelligenten Fabriken sowie komplexer Umwelt- und Technologievorschriften wie dem CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) stehen. Während sich die Nachfrage nach fortschrittlichen Verarbeitungsanlagen und Industrierobotern voraussichtlich
in den Jahren 2025–2026 erholen wird, wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen maßgeblich von den unterschiedlichen Auslastungsquoten der Freihandelsabkommen für Kernkomponenten (Präzisionsmotoren, Sensoren, Steuerungen usw.) abhängen.

Risikofaktoren

Ausblick 2025-2026

Einfluss (1~5)

Implikationen

Verlangsamung der globalen NachfrageVerzögerte Erholung im verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe3Schwellenländer müssen ihre export- und dienstleistungsbasierten Umsatzmodelle stärken.
Technologie- und ESG-RegulierungVerschärfung der Energieeffizienzstandards für intelligente Fabrikausrüstung4Antwort CBAM·RE100 erforderlich
Diversifizierung der LieferketteAbnehmender Trend beim Anteil chinesisch abhängiger Komponenten4Kumulative Erweiterung des Korea-EU-RCEP
Wechselkurse und Rohstoffpreiseleichte Stabilisierung2Festpreisverträge und Hedging parallel
RoboternachfragestrukturWachstum im Fokus von KI und Logistikrobotern5Es bedarf einer Strategie zur Integration von Werkzeugmaschinen und KI-gestützten Robotern.
II. Nutzungsrate von Freihandelsabkommen und Statistiken zur Unternehmenspraxis

Obwohl die durch Freihandelsabkommen erzielten Zollsenkungen weiterhin beträchtlich sind, führen die vielfältigen Produktkategorien und die komplexen PSR-Standards in der Maschinenbau- und Werkzeugmaschinenindustrie dazu, dass kleine und mittlere Hersteller diese in der Praxis nur relativ selten nutzen.
Die Registrierungsquote zertifizierter Exporteure im Rahmen von Freihandelsabkommen liegt bei etwa 65–70 % , wobei die Nutzung vor allem durch die Substitution japanischer und deutscher Teile sowie durch regionale Bündelung tendenziell zunimmt.

Division

FTA-Antragsrate (%)

Große Herausforderungen

Antwortpunkte

Allzweck-Werkzeugmaschinen (HS 8456~8466)86Ursprungsbestimmung und detaillierte FunktionsklassifizierungStärkung des Vorprüfungs- und HS-Code-Managementsystems
Industrieroboter (HS 8479, 8501 usw.)82Beschaffung von Steuergeräten und Sensoren im AuslandPSR-Konformität und kumulative Nutzung parallel
Geräteteile, Motoren und Steuerungen78Multinationale KomponentenmischungEine Automatisierung der Stücklisten-/RVC-Verfolgung ist erforderlich.
kleine und mittlere Fertigungsmaschinen63Mangel an Personalressourcen und DokumentenmanagementNutzung des Systems für genossenschaftlich zertifizierte Exporteure
III. Vergleichsmatrix der Zölle und nichttarifären Handelshemmnisse nach Ländern

In den meisten wichtigen Märkten genießen Maschinen und Werkzeugmaschinen zollfreie Einfuhren im Rahmen von Freihandelsabkommen.
Allerdings entstehen neue nichttarifäre Handelshemmnisse, darunter technische Normen (TBT), Sicherheitszertifizierungen und Exportkontrollen für roboterbezogene Algorithmen und KI-Funktionen .

Markt

MFN (%)

FTA-Antrag (%)

Unterschied

Wichtige nichttarifäre Handelshemmnisse

Notiz

USA2,5–50-2,5 bis -5EAR-Technologieexportkontroll- und ProduktsicherheitsbestimmungenVorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Steuerungen und KI-Robotern
EU3–80-3~-8CE-Zertifizierung, Ökodesign und indirekte Auswirkungen von CBAMLCA-basierte Zertifizierung erforderlich
China8–100–5-3~-8CCC-Zertifizierung und Schutz der heimischen IndustrieParalleler Wettbewerb in Qualität und Preis
Indien und ASEAN10–250 bis 10-10 bis -25Verzögerungen bei Zertifizierung, Standards und VerfahrenNutzen Sie aktiv die kumulativen Effekte von RCEP
IV. ESG·CBAM-Auswirkungen

Die Werkzeugmaschinen- und Roboterindustrie, die in hohem Maße kohlenstoffintensive Materialien wie Stahl und Aluminium verwendet, ist indirekt von CBAM betroffen . Darüber hinaus werden insbesondere in der EU und Japan die Vorschriften zur Energieeffizienz
von Industrieanlagen (ISO 50001) , zur Offenlegung von Stromverbrauchsdaten und zur Verwendung umweltfreundlicher Schmier- und Kühlmittel verschärft.

Politik

Anwendungsgebiet

Implementierungszeitraum

Einfluss (1~5)

Reaktionsstrategie

EU CBAMIndirekte Auswirkungen auf Stahl, Aluminium usw.20264Sicherung von Kohlenstoffdaten für die Materiallieferkette
ÖkodesignAnwendung von Energieeffizienzstandards2025~4Einführung hocheffizienter Motoren und Kühlsysteme
ISO50001Zertifizierung im EnergiemanagementStets3Vorbereitung auf obligatorische Liefer- und Ausschreibungsanforderungen
RE100Energiebedarf der ProduktionsanlageStets2Aktivierung von Verträgen zum Kauf erneuerbarer Energien
V. Investitions- und Lieferkettenübergangsszenario

Korea : Aufrechterhaltung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums mit Schwerpunkt auf hochpräziser Bearbeitung und KI-Robotersteuerungssoftware.

EU und USA : Ausbau der lokalen Montage und der Wartung als Dienstleistung mit hohem Mehrwert (MaaS)

ASEAN : Schwerpunkt auf der Verarbeitung von Werkzeugmaschinen und Roboterteilen im niedrigen bis mittleren Preissegment

Japan und Taiwan : Fortsetzung der technischen Zusammenarbeit bei Kernkomponenten (Motoren und Steuerungen)

VI. KI-basierte 3-Monats-Export- und Importprognosen

Laut einer Analyse von AutoLoop zeigen die Exporte der Maschinenbau- und Robotikindustrie im vierten Quartal 2025 eine allmähliche Erholung, wobei
die steigenden Exporte von KI- und Robotik-Konvergenzprodukten die Verbesserung des ΔSignals vorantreiben.

Variable

Δ(%)

Analyse

ΔExport_now+2,2Exporte von Werkzeugmaschinen und Industrierobotern erholen sich
ΔImport_now+1,6Fortsetzung der Importe von Steuergeräten und Sensoren
ΔPreis_jetzt+0,4Die Preise für hochpräzise Bearbeitungsmaschinen und KI-Steuergeräte steigen.
ΔSignal_now+0,029Positive Signale setzen sich fort (Politik- und Investitionserwartungen).
ΔFTAEffect+0,31Auswirkungen der Lockerung von Zöllen und technischen Normen
3-Monats-Prognose+0,50 (bullische Prognose)Kurzfristig wird mit einem moderaten Wachstum gerechnet.
VII. Politische Empfehlungen und Fahrplan zur Systemverbesserung

Feld

Anregung

Testamentsvollstrecker

Erwarteter Effekt

Unterstützung für die Nutzung von FreihandelsabkommenErstellung eines neuen PSR-Leitfadens für Werkzeugmaschinen ausschließlich für kleine und mittlere Unternehmen.Koreanischer Zolldienst und KOTRADie Auslastungsrate stieg um 15 Prozentpunkte.
Antwort auf technische NormenAufbau einer integrierten Supportplattform für CE-, CCC- und UL-ZertifizierungenMinisterium für Handel, Industrie und EnergieVerkürzte Exportperiode
ESG-ReaktionProgramm zur Unterstützung von Kohlenstoffdaten und ÖkobilanzenMinisterium für Umwelt/KommunalverwaltungCBAM-Risikominderung
Roboter- und KI-AbkommenEinbeziehung von KI-Robotern in die Bestimmungen zum digitalen HandelHauptsitz für HandelsverhandlungenAktivierung des Technologiehandels
PersonalentwicklungSchulung von Experten für kombinierten Freihandel und ESGHandelsverband/UniversitätStärkung der industriellen Basis
VIII. Zusammenfassung der Schlussfolgerungen

In der Maschinenbau-, Werkzeugmaschinen- und Roboterindustrie sind nichttarifäre und technische Standardreaktionsfähigkeiten wichtiger als die tarifären Vorteile von Freihandelsabkommen .

Forecast_3M: +0,50 → Stabiles Wachstumssignal, beschleunigter Strukturwandel mit Fokus auf KI, ESG und intelligente Fabriken.

Zukünftige strategische Ausrichtung:
① Einrichtung eines automatisierten PSR/RVC-Managementsystems
② Vereinfachtes Unterstützungssystem für die CE/CCC-Zertifizierung
③ Umstellung auf ESG-konforme Produktion auf Basis von RE100 und LCA
④ Ausbau von Abkommen im Bereich digitaler Handel und Robotertechnologie