I. Makroökonomisches Umfeld und Handelsrisiken

Division

Hauptinhalte

Implikationen

WeltwirtschaftDie Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und Arzneimitteln bleibt auch inmitten einer wirtschaftlichen Abschwächung unelastisch.Die Auswirkungen von Konjunkturschwankungen begrenzen
Regulatorische ÄnderungenStärkung der Qualitätsvorschriften, einschließlich EU-GMP-Zertifizierung und FDA-Zulassung.Faktoren, die die Importkosten in die Höhe treiben
WechselkursauswirkungenDie Importpreise steigen, wenn der Won schwächer wird.Ein effektives Devisenrisikomanagement ist notwendig.
GesundheitspolitikDie alternde Bevölkerung und die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten führen zu einer steigenden Anzahl von Neuzulassungen von Medikamenten.Die Kosten für importierte Medikamente steigen weiter.

Aufgrund der Struktur der Gesundheitsausgaben sind Arzneimittelimporte dringend erforderlich, und Wechselkurse, Patente und Zertifizierungsfaktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf die Importpreisschwankungen.

II. Analyse des Status und der Eigenschaften von Importartikeln

Artikel

Detail

HS-Code30 (Pharmazeutische Produkte)
Hauptunterkategorien3002 (Blut- und Immunsubstanzen), 3004 (Mischpräparate), 3006 (Arzneimittelzubereitungen)
Importvolumen im Jahr 2024Rund 16,8 Milliarden US-Dollar (+4,2 % im Vergleich zum Vorjahr)
Industriestruktur70 % Fertigprodukte, 30 % Rohstoffe (Wirkstoff).
Wichtigste ImportsektorenKrebsmedikamente, Medikamente gegen seltene Krankheiten, Impfstoffe, Biosimilars

Die Importe von Fertigprodukten sind überwältigend, und der Anteil der Importe teurer Biopharmazeutika nimmt weiter zu.

III. Wichtigste Importländer und Lieferkettenstruktur

Rang

Einfuhrland

spezifisches Gewicht (%)

Merkmale und Risiken

1Deutschland22.4Impfstoffe und Krebsmedikamente sind auf dem Vormarsch.
2Schweizer18.7Weltweit neue Medikamente und Krebsmedikamente
3USA17,5Seltene Krankheiten und Biopharmazeutika
4Frankreich10.2Impfstoffe und Antibiotika
5Japan8,5Rohstoffe und Fertigarzneimittel
6Italien4.7Generika/Antibiotika
usw18.0Multinationale pharmazeutische Produkte, die lokal hergestellt werden 

Die sechs führenden Länder machen zusammen etwa 82 % aus – konzentriert auf bestimmte Regionen mit einer auf Europa ausgerichteten Lieferkette.

IV. Importvolumen und Versorgungsstabilität

Division

3. Quartal 2023

2024 Q3

Zunahme/Abnahme (%)

Merkmal

Fertigprodukt (verpacktes Arzneimittel)428 kt446 kt+4,2Schwerpunkt auf Krebsmedikamenten und Impfstoffen
Rohstoffe (API)192 kt203 kt+5,7Pharmaunternehmen reagieren auf die gestiegene Produktion
Biopharmazeutika64 kt73 kt+14,1Der Boom bei Zell- und Proteintherapien

Die Importe von Biopharmazeutika nehmen rasant zu und treiben so das gesamte Importwachstum an.

V. Stückpreis und Preistrends

Division

1. Quartal 2024 (USD/kg)

2. Quartal 2024

2024 Q3

QoQ

Durchschnittlicher Stückpreis der Fertigprodukte818385+2,4 %
Rohstoffe (API)192122+4,8 %
Biopharmazeutika312328337+2,7 %

Hochpreisige Biologika treiben den durchschnittlichen Stückpreisanstieg insgesamt an.

VI. Saisonale Muster

Zweig

Merkmal

Volatilität (0–1)

Q1Impfstoff-Nebensaison, Bestandsanpassungen0,48
Q2Zunahme der Einkäufe medizinischer Einrichtungen0,57
Q3Die Zahl der Neuzulassungen von Medikamenten und der Impfstoffimporte erreicht ihren Höhepunkt0,69
4. QuartalBudgeterschöpfung und Konzentration der Gebote0,63
VII. Tarifliche und nichttarifäre Handelshemmnisse und alternative Branchen

Artikel

Detail

TarifDie meisten Freihandelsabkommen sind zollfrei oder haben zu reduzierten Arzneimittelpreisen geführt.
NichttarifäreGMP · PIC/S · Verpflichtung zur Einreichung klinischer Daten
Inländische alternative IndustrienAusweitung des Generika- und Biosimilarmarktes
AbtretungLokalisierung von Rohstoffen (hauptsächlich chemisch synthetisierte Wirkstoffe), Qualitätshomogenisierung
Ⅷ. ESG·Netto-Null-Korrelation

Merkmal

Auswertung

Analyse

CO2-Emissionen bei der ProduktionMitteSynthetische und Fermentationsprozesse sind energieintensiv.
ESG-RisikoMitteEntsorgungs- und Sicherheitsfragen abgelaufener Arzneimittel
Netto-Null-BeitragvergebenDie Krankheitslast verringern und den Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessern
Elemente der KreislaufwirtschaftMitteAusweitung des Übergangs zu wiederbefüllbaren Verpackungen und umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien
Ⅸ. Länderspezifische Risikoindizes

Einfuhrland

Richtlinie (0–1)

Logistik (0–1)

Vertrauensindex

Deutschland0,220,240,84
Schweizer0,210,230,85
USA0,250,270,80
Frankreich0,280,290,78
Japan0,320,330,75

Durchschnittlicher Vertrauensindex ≈ 0,80 (stabil) – Geringes Risiko aufgrund eines Angebots, das sich auf entwickelte Länder konzentriert.

V. Wichtige Käufer und Branchenverbindungen

Industrie

Wichtige Institutionen und Unternehmen

Importierte Artikel

Notiz

Krankenhaus/ApothekeAllgemeine Krankenhäuser und GroßhändlerImpfstoffe, Krebsmedikamente und BlutdrucksenkerHoher Anteil öffentlicher Ausschreibungen
Apothekerinländische PharmaunternehmenRohstoffe (Wirkstoffe), ZusatzstoffeFür die inländische Fertigung
Bio-UnternehmenCelltrion, Samba, LG Chem BioBio-Rohstoffe, TechnologiepartnerschaftenImport → Lokalisierung läuft
Ⅺ. Zusammenfassung der Branchenabhängigkeit

Division

Abhängigkeit

Bewegung

fertiges ProdukthochMehr als 70 % der importierten Arzneimittel sind europäische Arzneimittel.
Rohstoffe (API)MitteFörderung der Lokalisierung
BiopharmazeutikahochAndauernde Abhängigkeit von den Lieferketten der Industrieländer
ImpfstoffhochWichtige Importartikel, die zunehmend lokalisiert werden
Ⅻ. KI-Handelsindex & 3-Monats-Prognose

Merkmal

Aktuell (3. Quartal 2025)

Im Vergleich zum Vorquartal (Δ%)

Analyse

ΔImport+5,0 %▲0,8Zunehmende Importe von hochpreisigen Biologika
ΔPreis+2,6 %▲0,4Auswirkungen von Wechselkursen und Logistikkosten
ΔCountryShare+0,3 %▲0,1Zunehmendes Gewicht in Europa
Vertrauensindex0,80=Stabil
Wettervorhersage (3 Monate)+5,8 %Faktoren bei der Zulassung neuer Medikamente und der Ausschreibung von Impfstoffen

Zusammenfassung: Die Importe von HS30-Medikamenten befinden sich in einem stabilen Aufwärtstrend.
Die Importe steigen aufgrund der alternden Bevölkerung und der Markteinführung neuer Medikamente weiter an. Die Substitution durch inländische Generika und Biosimilars stellt eine mittel- bis langfristige Herausforderung dar.

ⅩⅢ. Politische Empfehlungen und Fahrplan zur Systemverbesserung

Division

Anregung

Erwarteter Effekt

1Erweiterung des Fonds für die inländische Produktion von pharmazeutischen Rohstoffen (APIs)Technologische Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit
2Offenlegung von Preisinformationen zu importierten Biopharmazeutika und KI-ÜberwachungVerbesserung der Preistransparenz bei Arzneimitteln
3Einrichtung eines gemeinsamen europäischen GMP- und FDA-zugelassenen DatenzentrumsDoppelte Authentifizierung vermeiden
4Digitalisierung der öffentlichen ImpfstoffbeschaffungsplattformVerkürzung der Lieferzeiten und Optimierung des Lagerbestands
5Anreize für den Übergang zu ESG-VerpackungenReduzierte Umweltbelastung + gesteigerter Markenwert
ⅩⅣ. Allgemeine Schlussfolgerung

HS30 (Pharmazeutika) Importindex – 3. Quartal 2025:
Importsteigerung +5,0 % , Preissteigerung +2,6 % , Vertrauen 0,80 , Prognose (3 Monate) +5,8 %
Die Importe hochpreisiger Biopharmazeutika, vorwiegend aus Europa, nehmen zu . Die Lieferketten sind stabil, Kosten- und Wechselkursrisiken bleiben jedoch bestehen.
Inländische Produktion, KI-gestützte Beschaffung und der ESG-Übergang sind wichtige strategische Richtungen.